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Lex Drewinski in der Villa Lentz

6.04 – 25.05.2024

„Bei der Plakatgestaltung gilt: Weniger ist mehr“, Lex Drewinski
"Die in der Villa Lentz präsentierte Ausstellung ist eine Retrospektive, wobei der Begriff 'Retro' für die neusten ausgestellten Werke nicht so sehr zutrifft. Ebenso wie der Begriff 'historische Plakate', da die (leider) auch nach mehreren Jahrzehnten nichts an ihrer Aktualität verloren haben. "Leider" deshalb, weil sie die Reflexionslosigkeit der Verantwortlichen in der modernen Welt nachweisen. In der heutigen digitalisierten Realität scheint es die Norm zu sein, dass ein oft nicht ganz durchdachter Gedanke seinen Weg wie ein unauslöschliches Tattoo schlechten Geschmacks ins Netz findet. Die in der Ausstellung präsentierten Werke sind wie ein Abruf oder vielmehr ein Ausdruck von Bildern aus der Überwachung der Welt, die ich beobachte. Entworfen ohne Zensur, Selbstzensur oder irgendeine andere Diktatur...", L. Drewinski

Prof. Dr. habil. Lex Drewinski, geboren am 11. September 1951 in Stettin, ist seit Jahren einer der anerkanntesten und nachgeahmten Plakatkünstler der Welt. Seine minimalistischen, meist ohne überflüssige Farben und Schriftzüge auskommenden, intelligenten und scharfen Botschaften erscheinen wie Warnschilder auf dem Lebensweg – immer dort, wo er holpriger, kurvenreicher wird oder wo er ins Leere führt. Für seine Werke hat er über 200 renommierte vor allem internationale Preise und Auszeichnungen bei den polnischen und internationalen Plakatwettbewerben erhalten.

Seine Werke wurden in über siebzig Einzelausstellungen auf der ganzen Welt präsentiert: u.a. in Athen, Amman, Peking, Beirut, Berlin, Barcelona, Damaskus, London, Madrid, Mexiko-Stadt, Nikosia, Stockholm, Odense, Quito (Ecuador), Thessaloniki und Warschau.

Seit Mitte der 1980er Jahre hat er an fast allen wichtigen Plakatausstellungen und -präsentationen der Welt teilgenommen. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen der weltweit bedeutendsten Einrichtungen, die Plakatkunst präsentieren, dazu gehören: Museum für Gestaltung, Zürich; Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst, Dieselkraftwerk, Cottbus; Nationalmuseum, Posen; Plakatmuseum, Warschau-Wilanów; Museum Folkwang, Essen; Deutsches Plakat Museum, Essen; Plakatzentrum, Essen; Andrei-Sacharow-Museum, Moskau; Centre for the Study of Political Graphics, Los Angeles; Karikatur-Museum, Warschau; Plakatmuseum, Ogaki; Mönchehaus Museum, Goslar; Museum für Humor und Satire, Gabrowo; Staatliches Museum in Majdanek, Lublin; Memorial Museum, Mons; Haus der Geschichte, Bonn; Kunstmuseum, Tel Aviv, Haus der Europäischen Geschichte, Brüssel; Victoria and Albert Museum, London.
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