Newsletter Willi Lentza! Zachęcamy do zapisów! Einzelheiten
Die Termine für die Besichtigung der Villa haben sich geändert! Hier finden Sie den Terminplan für Juli und August. Besichtigung
Frida. Kolekcjonerka z Westendu. Zapowiedź wydarzenia
Fryderyk Chopin w Willi Lentza. Dzieła Wszystkie. Recital Szymona Nehringa. Zapowiedź koncertu
Ikony Kultury. Krzysztof Komeda. Koncert Macieja Tubisa. Zapowiedź koncertu
Veranstaltungsbericht

DAS HUMANISTISCHE STETTIN: VORTRAG VON MICHAŁ RUSINEK – ‘’ÜBER DIE BRIEFFREUNDSCHAFTEN VON WISŁAWA SZYMBORSKA’’ – WERTE IN DER KULTUR – FREUNDSCHAFT IN DER KULTUR – FINISSAGE DER AUSSTELLUNG – SO SIEHT DIE ECHTE DICHTERIN AUS

Die Gäste der Lentz-Villa, die am Freitag an der gemeinsam mit der Universität Szczecin durchgeführten Veranstaltung aus der Reihe DAS HUMANISTISCHE STETTIN teilnahmen, hatten die Gelegenheit, Zeit mit der berühmtesten polnischen Dichterin und Nobelpreisträgerin Wisława Szymborska zu verbringen.
Ihr langjähriger Sekretär, Michał Rusinek, brachte den Teilnehmer an diesem Abend die Persönlichkeit der außergewöhnlichen Künstlerin und das Wesen ihrer Poesie näher. In seinem Vortrag "Über die Brieffreundschaften von Wisława Szymborska" zeigte Professor Rusinek die Lyrikerin als bescheidene, außergewöhnliche Person mit einem subtilen Sinn für Humor und einer Vorliebe für Sprachspiele und "practical jokes". Die Anwesenden erfuhren, dass die Dichterin, die über achtzig Jahre in Krakau lebte, sehr gerne Gespräche mit ganz gewöhnlichen Menschen führte. Sie schätzte sie mehr als wissenschaftliche Fachtagungen und Auseinandersetzungen mit Intellektuellen, von denen sie oft sagte, dass sie "... nichts mehr als nur leere Kalorien" enthalten.

Sowohl der Vortrag als auch die in der Ausstellung präsentierten Werke waren Anlass für eine Diskussion über die FREUNDSCHAFT IN DER KULTUR, an der neben M. Rusinek auch Artur D. Liskowacki, Monika Szpener, Rafał Bajena und Waldemar Wojciechowski teilnahmen. Die Diskussion wurde von der Professorin Urszula Chęcińska moderiert.

Der Abend bot auch die Gelegenheit, die Freundin der Dichterin näher kennenzulernen, mit der sie jahrelang in Briefwechsel stand. Auch die in der Lentz-Villa präsentierte Ausstellung SO SIEHT DIE ECHTE DICHTERIN AUS brachte das Leben und Werk dieser Lyrikerin näher, im Fokus der Ausstellung stand eben unter anderem der jahrzehntelange Briefwechsel zwischen den Dichterinnen Joanna Kulmowa und Wisława Szymborska. Die Finissage dieser spannenden Ausstellung fand am Freitagabend statt.

Die Veranstaltungsreihe „Das humanistische Stettin“ in der Lentz-Villa steht unter der Ehrenschirmherrschaft des Präsidenten der Stadt Szczecin, Herrn Piotr Krzystek, und des Rektors der Universität Szczecin, Prof. Waldemar Tarczyński.

Fotorelacja z 9 grudnia 2022