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Veranstaltungen | Theateraufführung

Frida. Die Kunstsammlerin von Westend

  • Theater- und Kinosaal der Villa Lentz
  • 01-04-2023, Samstag -
  • 02-04-2023, Sonntag -
  • 03-04-2023, Montag -
  • 08-05-2023, Montag, 19:00 Uhr -
  • 09-05-2023, Dienstag, 19:00 Uhr -
  • 10-05-2023, Mittwoch, 19:00 Uhr -
  • 26-06-2023, Montag, 19:00 Uhr -
  • 27-06-2023, Dienstag, 19:00 Uhr -
  • 28-06-2023, Mittwoch, 19:00 Uhr -
  • 24-07-2023, Montag, 19:00 Uhr -
  • 25-07-2023, Dienstag, 17:00 Uhr -
  • 26-07-2023, Mittwoch, 17:00 Uhr -
  • 18-09-2023, Montag, 19:00 Uhr -
  • 19-09-2023, Dienstag, 18:00 Uhr -
  • 20-09-2023, Mittwoch, 18:00 Uhr -
  • 09-10-2023, Montag, 19:00 Uhr -
  • 10-10-2023, Dienstag, 18:00 Uhr -
  • 11-10-2023, Mittwoch, 18:00 Uhr -
  • 13-11-2023, Montag, 20:00 Uhr -
  • 20-11-2023, Montag, 20:00 Uhr -
  • 04-12-2023, Montag, 20:00 Uhr -
  • 08-01-2024, Montag, 20:00 Uhr -
  • 13-02-2024, Dienstag, 20:00 Uhr -
  • 04-03-2024, Montag, 20:00 Uhr -
  • 15-04-2024, Montag, 20:00 Uhr -
  • 13-05-2024, Montag, 20:00 Uhr -


Freuen Sie sich auf das nächste durch die Lentz-Villa produzierte Theaterstück! "Frida. Die Kunstsammlerin von Westend" unter der Regie von Arkadiusz Buszko ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, sich in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg in Stettin zurückzuversetzen und mehr über die Geschichte der Villa und der deutschen Kunstliebhaberin, die dort lebte, zu erfahren. Die Premiere findet schon am 1.04.2023 statt.
Ein neues Kapitel in der Geschichte der Lentz-Villa begann im November 1911, als das Anwesen von Wilhelm Doering erworben wurde. Der Eigentümer modernisierte die Inneneinrichtung, richtete ein modernes Bad ein, installierte eine Zentralheizung und was am interessantesten ist, beschloss auch, im Keller eine Schatzkammer zu bauen.

1935 verpachtete seine Witwe Frida Doering die Villa und verkaufte sie dann an die Stadt. Nur wenige wussten jedoch, dass die letzte Herrin in der Falkenwalder Straße 84 (al. Wojska Polskiego Ave. 84), die Frau eines Getreidegroßhändlers und eine perfekt erzogene deutsche Bürgerin zugleich auch eine raffinierte Kunstsammlerin war, die ihre Leidenschaft mit ihrem Mann Wilhelm teilte. Die Familie Doering füllte die luxuriösen Innenräume der Villa mit Kunstwerken: Gemälden, Grafiken und Skulpturen. Die wertvollsten Stücke fanden ihren Platz in dem für sie geschaffenen Asyl, der bereits erwähnten Schatzkammer unter der Villa.

Die Doerings waren also keineswegs so traditionell, wie man meinen könnte. Die deutschen Bürger zeigten eine fast unbändige Leidenschaft und Liebe zur Kunst. Ihre anspruchsvolle Sammlung umfasste exquisite und äußerst seltene Werke, zum Beispiel von Rembrandt, sowie Gemälde, Skulpturen und Grafiken deutscher Künstler aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Dank der Großzügigkeit des Sammlers und seiner Frau konnten die wertvollen Gemälde nun in die Sammlung des Museums der Stadt Stettin aufgenommen werden.

Das Theaterstück von Olga Adamska enthüllt die lyrische Seite von Frida Doering, die Kunst und Schönheit liebte. Ihre letzten Momente in der geliebten Villa im Westend rufen Erinnerungen und Bilder hervor, es handelt sich dabei sowohl um diese kostbaren, gerahmt aufgehängten, in der Schatzkammer versteckten als auch diese noch wertvolleren, lebendigen, durch ihr Leben in der Seele der Sammlerin festgehaltenen Bilder.

Lassen wir uns von der Stimmung des letzten Abends in der Lentz-Villa und Fridas Geschichten mitreißen. Die Ära der Vorkriegsstadt ist schon vorbei, die Bilder sind in alle Welt verstreut. Stellen wir uns für einen Moment vor, sie wären immer noch hier gewesen....

Text: Anna Ołów – Wachowicz

Regie: Arkadiusz Buszko

Bühnenbildnerin: Katarzyna Banucha

Ausführende: Olga Adamska, Felipe Alonso Céspedes Sànchez und Joanna Kraszewska (Cello).

Premiere: 1.04.2023

Weitere Aufführungen im April: 2 und 3.04

Im Mai: 8, 9, 10.05
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