22-04-2023, Samstag, 20:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket
Am Samstag (dem 22. April, um 20.00 Uhr) findet in der Lentz-Villa das nächste Jazzkonzert in der Reihe JAZZ IN DER VILLA statt.
Am Samstag (dem 22. April, um 20.00 Uhr) findet in der Lentz-Villa das nächste Jazzkonzert in der Reihe JAZZ IN DER VILLA statt.
Die Stars der Frühjahrsveranstaltung sind die gefeierte Stettiner Sängerin Jola Szczepaniak und die polnische Jazzlegende und der Klavierstar Andrzej Jagodziński.
Partner der Veranstaltung:
small great music
Bios
Jolanta Szczepaniak
Eine vielseitige Künstlerin, die seit Jahren das Publikum mit ihren hervorragenden stimmlichen Fähigkeiten, interessanten Arrangements und eigenen Kompositionen begeistert.
Sie ist Absolventin der Fachrichtung Chordirigieren an der Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie in Posen und war Stipendiatin der Stefan-Batory-Stiftung und des renommierten amerikanischen Berklee College of Music in Boston. In Massachusetts studierte sie Jazzimprovisation und Gesang bei Donna McElroy und Bob Stoloff sowie Instrumentalarrangement bei Richard Evans.
Sie hat mit Künstlern wie Taylor Baker, Piotr Baron, John Betsch, Jacob Colier, Anna Gadt, Krzysztof Herdzin, Kazimierz Jonkisz, Michał Kulenty, Dennis Montgomery, Paulina Przybysz, Newman Christopher Reuter, Mieczysław Szcześniak, Janusz Szrom, Piotr Wojtasik und Zbigniew Wrombel zusammengearbeitet.
Als Solistin trat sie u. a. mit der Sinfonia Varsovia, den Orchestern der Stettiner Philharmonie, des Nationalen Musikforums in Breslau, der Rzeszower Philharmonie, dem Słowacki-Theater in Krakau und dem Großen Theater in Posen auf. Sie hat viele Musikprojekte realisiert und an zahlreichen Plattenaufnahmen mitgewirkt (16 Alben, darunter das erste Soloalbum der Sängerin – "Babagada"/ 2010). Sie gab zahlreiche Konzerte beim Festival Pomorska Jesień Jazzowa in Stettin, Song of Songs in Torn, MeBa in Stettin und dem Plus Jazz Festival.
Andrzej Jagodziński
Er ist eine Ikone polnischen Jazz, ein angesehener Jazzpianist, der als polnischer Perfektionist der Tastenvirtuosität gefeiert wird, er spielt auch Akkordeon und ist ein ausgebildeter Hornist, ist auch als ein hervorragender Komponist, Arrangeur und Pädagoge bekannt.
Er spielt in stilistisch unterschiedlichen Formationen, immer mit der Elite polnischen Jazz. Als Absolvent der Fryderyk-Chopin-Musikakademie in Warschau arbeitete er u.a. mit den Bands Old Timers und Swing Session von Henryk Majewski, dem Quartett von Janusz Muniak, dem Quartett von Zbigniew Namysłowski, der Big Warsaw Band, der Prowizorka Dżez Będ, dem String Connection, der Quintessence, dem Quartett von Tomasz Szukalski, den Polish All Stars von Jarosław Śmietana und dem Czwartet von Jan Ptaszyn Wróblewski. Seit 1987 ist er der ständige Klavierbegleiter von Ewa Bem.
Er wurde auf allen Kontinenten beklatscht und hat an so renommierten Festivals teilgenommen wie: "Jazz Yatra – Bombay", "Ost-West Nürnberg", "Jazz in Europe – Paris", "Skane Festivalen in Malmö", "Edinburgh Art Festival", "Leverkusener Jazz Tage", "Istanbul International Festival", "Ankara Music Festival" und allen führenden Jazz-Festivals in Polen.
Das von ihm gegründete Andrzej Jagodziński Trio mit Czesław Bartkowski (Schlagzeug) und Adam Cegielski (Kontrabass) realisiert verschiedene Projekte, u.a. gibt Konzerte mit polnischer Jazzmusik in klassischen Arrangements mit einem Streichorchester und der Beteiligung von Künstlern der polnischen Szene: Grazyna Auguścik, Jadwiga Kotnowska und Henryk Miśkiewicz.
Das mehrfach preisgekrönte Album des Trios "Chopin" mit Jazz-Arrangements der Werke von Fryderyk Chopin erhielt unter anderem den Preis der polnischen Musikindustrie "Fryderyk 1994" und den Preis der Vereinigung der Jazzmusikfreunde in Łódź "Melomani '94". Eine weitere Platte, "Chopin Once More", wurde 2000 mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde Andrzej Jagodziński für den Fryderyk 2023 in der Kategorie ''Album des Jahres – JAZZ'' (für ''Requiem'') nominiert.
