• 29-05-2023, Montag, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket
• 17-07-2023, Montag, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket
• 07-08-2023, Montag, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket
• 11-09-2023, Montag, 17:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket
• 06-11-2023, Montag, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket
• 11-12-2023, Montag, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket
• 19-02-2024, Montag, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket
• 29-04-2024, Montag, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket

Am Montag (dem 29.05.2023) findet in der Lentz-Villa die erste Aufführung des musikalischen Bühnenstücks "Das Leben ist mittelmäßig" statt.

Dabei handelt es sich wieder um eine Kooperation der Künstler aus Stettiner Theatern. Im Laufe des Abends werden die Künstler: Dorota Chrulska, Slawek Kołakowski, Krzysztof Baranowski, Lech Grochala und Michał Starkiewicz das Publikum in eine Welt entführen, die vom Absurden und von der geheimnisvollen Aura geprägt ist, die Maciej Zembaty (1944-2011) umgab.

Der Protagonist des Stücks – ein Schauspieler, Barde, Musiker, Dichter, Kabarettist, Regisseur im Radio, Satiriker, Drehbuchautor und Übersetzer (er sprach sieben Sprachen), vor allem von Leonard Cohens Balladen – hatte wie wohl niemand vor ihm die Gabe, bei seinen Auftritten Dinge zu verbinden, die nur schwer miteinander zu vereinbaren waren: eine Prise Makabres mit einer Ballade. In einem Interview mit der Rzeczpospolita behauptete er u.a:

"...Die Nachfrage nach schwarzem Humor wächst in direktem Verhältnis zur Zunahme des Grauens im Leben...". Er erklärte auch, dass: "...es genau diese Art von Humor ist, die unter den Polen obligatorisch wird, um die ganze Last der Zeitlichkeit zu lindern. Er steht auch einem Pionier, einem Chirurgen, einem Patienten, einem Verurteilten und jedem, der seine Steuererklärung ausfüllt, zur Verfügung...".

Die Organisatoren der Aufführung bieten den Gästen der Lentz-Villa u.a. eine Rückkehr zu den glorreichen Jahren des "Radio Drei", zu den Zeiten, als eine außergewöhnlich tiefe Stimme spät nachts aus dem Äther des Kult-Radiosenders zu hören war und sein geheimnisvoller Besitzer, der an einer schweren Krankheit litt (die er selbst nicht verbarg), dort erstaunliches Theater präsentierte.

Das Stettiner Bühnenstück wurde inszeniert von: Paweł Niczewski (Text und Regie), Krzysztof Baranowski (musikalische Leitung), Arkadiusz Buszko (Bewegungskunst), Agnieszka Miluniec und Maciej Osmycki (Bühnenbild und Kostüme), Sławomir Kołakowski und Dorota Chrulska (Schauspieler), Krzysztof Baranowski (Akkordeon), Lech Grochala (Schlagzeug) und Michał Starkiewicz (Banjo, Gitarre).

Text und Regie: Paweł Niczewski

musikalische Leitung: Krzysztof Baranowski

Bewegungskunst: Arkadiusz Buszko

Bühnenbild und Kostüme: Agnieszka Miluniec und Maciej Osmycki

Ausführende: Sławomir Kołakowski, Dorota Chrulska

Krzysztof Baranowski – Akkordeon

Lech Grochala – Schlagzeug

Michał Starkiewicz – Banjo, Gitarre