Ab Dienstag wird im Garten der Lentz-Villa eine Skulptur von Ryszard Wilk präsentiert. Das aus mehreren Elementen zusammengesetzte Werk des Künstlers mit einem Ziegelmodul, mit Relief und dynamischen Spuren von Vertiefungen mit verschiedenartigen Rillen, illustriert eine impressionistische Welt mit starker Dynamik der Richtungen und des von der glasierten Keramikoberfläche reflektierten Lichts. Das mehrfarbige Werk (von Grün über Braun bis Violett) hebt das reiche Spiel der illusorischen Formen hervor, während die Intensität des Lichts und die Reflexion der Glasur eine Vielfalt von Farben erzeugen.
Der Künstler hat die Fakultät für Bildhauerei an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Gdańsk (Diplom mit Auszeichnung im Atelier von Alfred Wiśniowski) absolviert. Prof. Dr. Ryszard Wilk war über dreißig Jahre lang an der Technischen Universität Stettin tätig. Er war Mitbegründer der Hochschule für Angewandte Kunst und der Kunstakademie Stettin und ist Mitglied des Verbands Polnischer Künstler und Designer sowie des Verbands Polnischer Architekten. Er ist Autor unzähliger bildhauerischer Werke und raumübergreifender keramischer Installationen, Dutzender Einzel- und Sammelausstellungen in Polen und im Ausland, Inhaber des Patents Nr. 344124 für "Keramisches Element einer baulichen oder skulpturalen Struktur", hat für seine künstlerischen und wissenschaftlichen Leistungen viele Auszeichnungen und Ehrungen erhalten, unter anderem: Medaille der Nationalen Bildungskommission, Goldenes Verdienstkreuz, Auszeichnung des Marschalls der Wojewodschaft Westpommern "Pro Arte" – für herausragende Leistungen im Bereich der Kultur.
Prof. Dr. Ryszard Wilk wurde als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für seine zahlreichen architektonischen und bildhauerischen Werke die Ehrenbürgerschaft der Stadt Gozdnica verliehen.
Sie sind herzlich eingeladen.
Eintritt ist frei.
Die Ausstellung wird von Dr. Artur Malewski und Dr. Dorota Tołłoczko-Femerling kuratiert, der Produktionsleiter ist Rafał Bajena.
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