Sławomir Wilk
Stipendiat der Bundesregierung, des Ministerpräsidenten der Republik Polen, des Ministers für Kultur und Nationales Erbe und der Frédéric-Chopin-Gesellschaft in Warschau. Er erhielt zahlreiche renommierte Auszeichnungen für seinen Beitrag zur Förderung der polnischen Kultur im In- und Ausland, darunter von der Gesellschaft der Kunstfreunde in Gdańsk, der Versicherungsgesellschaft Allianz Polska (Nike im Bereich Kultur, Wissenschaft, Medien), den Kunstpreis des Stadtpräsidenten von Szczecin (2003) und den Westpommerschen Greifen.
Halbfinalist bei internationalen Wettbewerben: Chopin-Wettbewerb in Warschau (2005), Hamamatsu-Klavierwettbewerb (2006), Internationaler Klavierwettbewerb in Dublin (2009) sowie Gewinner der Jungen Bühne beim Polnischen Klavierfestival in Słupsk. Als Kammermusiker gewann er mit dem Darius Piano Trio den Internationalen Johannes-Brahms-Kammermusikwettbewerb in Gdańsk (2006) und belegte beim Internationalen J. Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (Österreich) den 3. Platz.
Er zählt zu den führenden polnischen Pianisten der mittleren Generation und hat an zahlreichen Recitals und Konzerten in der ganzen Welt teilgenommen (in Afrika, Nordamerika, Australien, Asien und Europa). Im Jahr 2010 trat er im Rahmen des Internationalen Chopin-Festivals in New York im Lincoln Center und in der Carnegie Hall auf. Er hat mit vielen bedeutenden Dirigenten zusammengearbeitet, darunter N. Diadura, J.M. Florencio, J. Krenz, M. Nesterowicz, J. Przybylski, Z. Rychert und A. Wit.
Er hat zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen gemacht. Für das Label DUX nahm er zusammen mit dem Geiger Bartłomiej Nizioł ein Album mit dem Doppelkonzert von Felix Mendelssohn-Bartholdy auf.