Magdalena Witczak
Ihr Debüt gab sie 1999 mit der Rolle der Rosina im G. Rossinis "Barbier von Sevilla“. Darüber hinaus zählt sie zu ihren wichtigsten Bühnenrollen folgende Kreationen: Susanna in "Der Hochzeit des Figaro" von W.A. Mozart, Norina in G. Donizettis "Don Pasquale", Fasquita in G. Bizets "Carmen", Oscar im G. Verdis "Maskenball", Hanna im S. Moniuszkos "Gespensterschloss", Lucia in Brittens antikem Drama "Die Schändung der Lucretia", Stasi in E. Kálmáns "Csárdásfürstin" und die Mutter Oberin im R. Rodgers' "Klang von Musik".
Sie trat mit Dirigenten wie M.J. Blaszczyk, T. Bugaj, K. Buman, M. Caldi, S. Chrzanowski, M. Florencio Jr, B. Jarmołowicz, J. Katlewicz, A. Knap, A. Kowalska-Pińczak, J. Maksymiuk, J. Przybylski, W. Rajski, Z. Rychert, J. Salwarowski, R. Silva, P. Sułkowski, T. Wicherek, S. Wróblewski, J.M. Zarzycki auf.
Sie nahm an der Weltpremiere der "Missa Festiva" von K. Rozbicki teil und führte auch "Papa in Memoriam" für Sopran, Klavier und elektronischen Sampler von G. Grubba, " Msza Górnicza" von A. Marko, die Kantate " So muß die Nacht auch Licht um mich sein" von M. Czerniewicz, "Pieśń Muzy z dźwiękami trąb i dzwonów " für Solo-Sopran und Glockenspiel von G. Kuprevicius, geistliche Werke von A. Nikodemovich, "Passion" von R. Kloczko und "Sic itur ad Deum" von B. Wróblewska auf. 2021 war sie Mitbegründerin des künstlerischen und wissenschaftlichen Projekts "Polska muzyką malowana". Die Weltpremiere fand am 09.12.2021 in der Philharmonie in Stettin statt.
Außerdem hat sie an den Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen mitgewirkt, u.a. handelt es sich dabei um: J. T. Roemhildt – Uraufführung von Kantaten und A. Vivaldi – Solomotette "In furore" mit dem Ensemble Cappella Gedanensis/ SOLITON, K. Rozbicki – Uraufführung der "Missa Festiva" mit dem Philharmonischen Orchester Koszalin/ ACTE PRÉALABLE, R. Rodgers, O. Hammerstain – "Klang von Musik" mit der Polnischen Philharmonie "Sinfonia Baltica" in Słupsk und "Adam Mickiewicz Ballad & Romances Music by Beniamin Baczewski" / DUX.
Dr habil. Magdalena Witczak ist als Professorin an der Kunstakademie Stettin tätig.