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Ars Longa, Vita Brevis. M. Witczak, R. Kowalczyk

  • 31-05-2023, Mittwoch, 19:00 Uhr -


Am Mittwoch (dem 31.05.2023) findet in der Lentz-Villa wieder ein Konzert mit populären Liedern und Arien aus bekannten Opern, Operetten und Musicals statt, komponiert u.a. von F. Chopin, M. Karłowicz, S. Rachmaninoff und L. Bernstein.
In der Reihe AD ASTRA werden Magdalena Witczak (Sopran) und Rafał Kowalczyk (Klavier) auftreten. Die Veranstaltung wird von dem weltberühmten Tenor Piotr Kusiewicz moderiert.

Sie sind herzlich eingeladen.

Bios

Magdalena Witczak

Absolventin der Henryk-Wieniawski-Musik-Oberschule in Łódź (Violine) und der Stanisław-Moniuszko-Musikakademie in Gdańsk (Sologesang, Diplom mit Auszeichnung).

Ihr Debüt gab sie 1999 mit der Rolle der Rosina im G. Rossinis "Barbier von Sevilla“. Darüber hinaus zählt sie zu ihren wichtigsten Bühnenrollen folgende Kreationen: Susanna in "Der Hochzeit des Figaro" von W.A. Mozart, Norina in G. Donizettis "Don Pasquale", Fasquita in G. Bizets "Carmen", Oscar im G. Verdis "Maskenball", Hanna im S. Moniuszkos "Gespensterschloss", Lucia in Brittens antikem Drama "Die Schändung der Lucretia", Stasi in E. Kálmáns "Csárdásfürstin" und die Mutter Oberin im R. Rodgers' "Klang von Musik".

Sie trat mit Dirigenten wie M.J. Blaszczyk, T. Bugaj, K. Buman, M. Caldi, S. Chrzanowski, M. Florencio Jr, B. Jarmołowicz, J. Katlewicz, A. Knap, A. Kowalska-Pińczak, J. Maksymiuk, J. Przybylski, W. Rajski, Z. Rychert, J. Salwarowski, R. Silva, P. Sułkowski, T. Wicherek, S. Wróblewski, J.M. Zarzycki auf.

Sie nahm an der Weltpremiere der "Missa Festiva" von K. Rozbicki teil und führte auch "Papa in Memoriam" für Sopran, Klavier und elektronischen Sampler von G. Grubba, " Msza Górnicza" von A. Marko, die Kantate " So muß die Nacht auch Licht um mich sein" von M. Czerniewicz, "Pieśń Muzy z dźwiękami trąb i dzwonów " für Solo-Sopran und Glockenspiel von G. Kuprevicius, geistliche Werke von A. Nikodemovich, "Passion" von R. Kloczko und "Sic itur ad Deum" von B. Wróblewska auf. 2021 war sie Mitbegründerin des künstlerischen und wissenschaftlichen Projekts "Polska muzyką malowana". Die Weltpremiere fand am 09.12.2021 in der Philharmonie in Stettin statt.

Außerdem hat sie an den Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen mitgewirkt, u.a. handelt es sich dabei um: J. T. Roemhildt – Uraufführung von Kantaten und A. Vivaldi – Solomotette "In furore" mit dem Ensemble Cappella Gedanensis/ SOLITON, K. Rozbicki – Uraufführung der "Missa Festiva" mit dem Philharmonischen Orchester Koszalin/ ACTE PRÉALABLE, R. Rodgers, O. Hammerstain – "Klang von Musik" mit der Polnischen Philharmonie "Sinfonia Baltica" in Słupsk und "Adam Mickiewicz Ballad & Romances Music by Beniamin Baczewski" / DUX.

Dr habil. Magdalena Witczak ist als Professorin an der Kunstakademie Stettin tätig.

Rafał Kowalczyk

Seine musikalische Ausbildung absolvierte er parallel auf mehreren Instrumenten: Klavier, Waldhorn und Harfe. Er absolvierte die Feliks-Nowowiejski-Musikakademie in Bydgoszcz (Klavierklasse von Tatiana Shebanova und Jarosław Drzewiecki) und die Fryderyk-Chopin-Musik-Universität in Warschau (Hornklasse von Aleksander Szebesczyk).

Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und Musikfestivals, wie z. B.: Steinway Klavierspiel Wettbewerb in Hamburg (2000) – 3. Preis, 8. Schlesischer Klavierwettbewerb in Zabrze (2007) – 4. Preis, 6. Festival der Blechblasinstrumente in Mielec (2007) – 2. Platz und Klavierfestival "Bieszczady ohne Grenzen" (2009) – Goldener Parnassus.

Solohornist an der Stettiner Schlossoper und Dozent an der Stettiner Kunstakademie (Korrepetitor), sowohl als Pianist als auch als Hornist arbeitet er mit vielen Orchestern zusammen, u.a.: Sinfonia Iuventus, Symphonie-Orchester des Großen Theaters – der Nationaloper, sowie folgenden Philharmonien: der Mieczysław-Karłowicz-Philharmonie in Stettin, der Nationalen Philharmonie in Warschau, der Bronisław-Huberman-Philharmonie in Częstochowa, der Philharmonie in Gorzów, der Stanisław-Moniuszko-Philharmonie in Koszalin und der Tadeusz-Szeligowski-Philharmonie in Poznań.

Piotr Kusiewicz

Er studierte an der Musikakademie in Gdańsk in der Klavierklasse von Professor Zbigniew Śliwiński und in der Sologesangsklasse von Professor Jerzy Szymański (Diplom mit Auszeichnung). Er trat u.a. in der Warschauer Kammeroper, im Großen Theater in Warschau, im Großen Theater in Łódź, in den Opernhäusern von Krakau, Breslau und Gdańsk sowie in allen polnischen Philharmonien auf. Außerdem wurde er u.a. in Berlin, Frankfurt am Main (Alte Oper), Köln, Leipzig (Gewandhaus), London (Royal Festival Hall), München, New York (Carnegie Hall), Paris (Théâtre des Champs Élysées) und Wien (Musikverein) beklatscht.

Sein Repertoire umfasst über 140 Oratorien und 20 Opernpartien sowie Liederzyklen. Er war der erste polnische Interpret von Witold Lutosławskis Komposition "Paroles tissées", die er mit dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks unter der Leitung von Antoni Wit für den internationalen Konzern NAXOS aufnahm (Auszeichnung in der Kategorie "Best Buy" der Monatszeitschrift "Grammophone"). Mit den Ensembles der Nationalen Philharmonie (ebenfalls unter der Leitung von Antoni Wit und für NAXOS) nahm er Krzysztof Pendereckis "Utrenja I" auf (Nominierung für den Grammy Award 2010). Das Tonträgerunternehmen DUX veröffentlichte Gustav Mahlers "Das Lied von der Erde" mit dem Künstler sowie mit Jadwiga Rappé und dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks unter der Leitung von Michael Zilm (ausgezeichnet mit dem "Prix de l'Academie du Disque Lyrique").

Eines der wichtigsten Ereignisse im künstlerischen Leben des Tenors war die Welttournee 1996-2002 mit Karol Szymanowskis Oper "König Roger" unter der Leitung von Charles Dutoit, die ihn durch die renommiertesten Konzerthäuser der Welt führte, u.a. in Montreal, New York, Paris und auch Tokio.

Piotr Kusiewicz hat vierzig CDs und vier DVD-Alben aufgenommen.

Er leitet den Fachbereich Gesang an der Musikakademie in Gdańsk und unterrichtet außerdem die Klasse für Sologesang an der Kunstakademie in Stettin.

Im März 2008 wurde er von Papst Benedikt XVI. mit dem Kreuz "Pro Ecclesia et Pontifice" – der höchsten Auszeichnung für Laien – geehrt, und 2016 wurde ihm vom Minister für Kultur und Nationales Erbe der Republik Polen die Medaille "Gloria Artis" für Verdienste um die Kultur verliehen.
Ars Longa, Vita Brevis