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Veranstaltungsbericht

Nacht der Museen

Am Samstag, den 14. Mai, war es voll in der Villa Lentz. Um 18.00 Uhr trat ein hervorragendes Ensemble aus Dänemark – Rudersdal Kammersolister – auf, das das Publikum mit seiner exzellenten Interpretation von Werken skandinavischer Komponisten begeisterte: Amanda Röntgen-Maier – eine schwedische Violinistin und Komponistin, Edvard Grieg, ein herausragender norwegischer Komponist, Pianist und Dirigent sowie der Däne Carl Nielsen, der unter anderem sechs Sinfonien und zwei Opern geschrieben hat.
Schon vor 20 Uhr strömten die Besucher der Nacht der Museen in die Villa Lentz. Unsere Gäste bewunderten die Innenräume des historischen Gebäudes und besuchten die Ausstellungen. Dank der Firmen Orange Polska und Poczta Polska, deren Firmensitz sich in Szczecin in der Allee Wyzwolenia 70 befindet und der Leitung der Einrichtung, konnten wir eine ungewöhnliche Überraschung den Gästen der Villa Lentz präsentieren. Sie sahen auch zum ersten Mal die neue Errungenschaft der Villa, zwei wunderschöne Frauenfiguren in den charakteristischen Hemden (Chitons), die im alten Griechenland getragen wurden. Die Frauen halten in ihren Händen Attribute, die eine eindeutige ikonografische Identifizierung ermöglichen. Die Allegorie des Ackerbaus hält eine Sichel und einen Weizenkranz über ihrem Kopf, in der anderen Hand hält sie reife Ähren. Die Allegorie des Fischfangs hält hinter ihrem Rücken ein Fischernetz und ein Ruder. Die Frauenskulpturen wurden 1883 in der berühmten Keramikfabrik Villeroy & Boch Merzig-Saara hergestellt, also genau zu der Zeit, als die Villa Lentz architektonisch konzipiert wurde.

Beeindruckt war das Publikum zweifellos vom Mapping „1888. Die Illusion der Zeit“, bei dem unter anderem künstliche Intelligenz eingesetzt wurde, um eine fantastische dreidimensionale Show aus Licht, Bild und Ton auf der Fassade der Villa zu gestalten. Dank einer modernen Herangehensweise an die historische Animation wurde die Fassade des Gebäudes mit vielen blinkenden Partikeln sowie animierten Figuren der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zum Leuchten gebracht. Bartosz Wójcicki und Pushka Studio, Mateusz Nowalany und Firma Aram haben diese einzigartige Show vorbereitet.

Während der Veranstaltung wurde auch der Film STETTINER VILLA LENTZ – EINE RÜCKKEHR ZUR BLÜTEZEIT in der Regie von M. Frymus gezeigt, der den Verlauf der Restaurierungsarbeiten in der Villa Lentz zwischen 2018 und 2019 dokumentiert.

Das war ein besonderer Abend und eine Nacht voller Attraktionen für alle!

Fotobericht vom 14. Mai 2022