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Ad Astra. Moments. S jak saksofon. Bericht
Veranstaltungsbericht

Polonaise & Villa

Am Samstag (5. November) ertönte in der Lentz-Villa die POLONAISE. Dieser Tanz passte perfekt in die eleganten Innenräume des historischen Gebäudes.
Den zahlreichen Tanzbegeisterten, die sich in der Kultureinrichtung einfanden, wurde ein breites Spektrum an Attraktionen angeboten. Eine angenehme Überraschung war das vom Museum für Technik und Kommunikation in Szczecin zur Verfügung gestellte und viel Sympathie erweckende Fahrzeug FSO Polonez 1500 aus dem Jahr 1979, das im Garten der Villa ausgestellt wurde.

Am frühen Nachmittag wurde eine Verfilmung des polnischen Nationalepos "Pan Tadeusz" von Adam Mickiewicz unter der Regie von Andrzej Wajda mit Musik von Wojciech Kilar gezeigt.

Die Geschichte unseres Nationaltanzes und seine Bedeutung in der Kultur wurden von Dr. Romana Agnel, Gründerin des einzigen professionellen polnischen Hofballetts "Cracovia Danza", Absolventin der Universität Paris-Sorbonne, Tänzerin, Choreografin, Pädagogin und Kunsthistorikerin, vorgestellt. Der Vortrag war eine hervorragende Einleitung zu einer Podiumsdiskussion über die Polonaise. Zu den Teilnehmern gehörten:
  • Katarzyna Dondalska – eine herausragende Sopranistin, die auf den renommierten Opernbühnen der Welt Beifall erhielt, Finalistin und Gewinnerin internationaler Gesangswettbewerbe,
  • Ewa Ott-Kamińska – Leiterin des Gesangs- und Tanzensembles Szczecinianie, Kommissarin der Region Westpommern des Internationalen Rates für die Organisation von Folklorefestivals und Volkskunst (CIOFF),
  • Mirosław Kosiński – Sänger, Schauspieler, Pädagoge, Darsteller von Hauptrollen in Opern von S. Moniuszko, G. Puccini, G. Verdi, G. Bizet und J. Strauss u.a.,
  • Tomasz Raczek – Filmkritiker, Kulturpublizist, Autor von Fernseh- und Radioprogrammen, Herausgeber im Zygmunt-Kałużyński-Verlag Latarnik, Preisträger des Wiktor-Preises (1986) und zahlreicher Auszeichnungen für Leistungen im Bereich der Kunstkritik,
  • Tomasz Tomaszewski – Geiger, Solist, Kammermusiker, Dirigent, Konzertmeister des Orchesters der Deutschen Oper Berlin, Professor an der Universität der Künste Berlin, zweifacher Preisträger des "FRYDERYK"-Musikpreises.

Anschließend tritt das Kammerorchester der Deutschen Oper Berlin unter Leitung von Tomasz Tomaszewski auf, das das Publikum mit seiner hervorragenden Interpretation berühmter Polonaisen von J.S. Bach, G.Ph. Telemann, F. Schubert, L. van Beethoven und polnischen Komponisten: F. Chopin, W. Kilar, Z. Noskowski, M.K. Ogiński und H. Wieniawski begeisterte.

Das Publikum spendete den Künstlern des Hofballetts "Cracovia Danza" lang anhaltenden Beifall für ihre meisterhaften Tänze zu den Polonaisen von M. Radziwiłł, MK. Ogiński und J. Ejbler – "Po szlachecku i po polsku", "Pożegnanie Ojczyzny", "Na ułańską nutę".

Es gab auch eine Verkostung von Spezialitäten der polnischen Küche und zum Abschluss des Treffens die gemeinsame Polonaise mit dem Ballett "Cracovia Danza" und dem amüsierten Publikum, das von dem Ehrengast der Veranstaltung – Arkadiusz Buszka – zum Tanzen verführt wurde.

Die Veranstaltung fand unter Ehrenschirmherrschaft des Präsidenten der Stadt Szczecin – Piotr Krzystek und des Marschalls der Woiwodschaft Westpommern – Olgierd Geblewicz statt, die Medienschirmherrschaft übernahmen die Redaktionen von Radio Szczecin, TVP Kultura und die Monatszeitschrift "MM Trendy“.

Die Veranstaltung wurde von Tomasz Raczek moderiert.

Wir möchten uns bei den Künstlern und dem Publikum für ihre Teilnahme bedanken. Wir laden Sie herzlich zu weiteren Veranstaltungen in der Lentz-Villa ein.

Fotorelacja