• Willa Lentza

• 27-04-2024, Samstag, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Ticket

Am Samstag (dem 27.04.2024) findet in der Lentz-Villa das bereits vierte Recital im Rahmen der zweijährigen Reihe "FRYDERYK CHOPIN IN DER LENTZ-VILLIA. DAS GESAMTWERK" statt. Der Abschluss des Projekts ist für 2025 geplant, in dem auch die Feierlichkeiten zum 225. Geburtstag des Komponisten abgeschlossen werden. Bislang wurden Werke des Meisters aus Żelazowa Wola im künstlerischen Salon der Stadt von Jakub Kuszlik, Ewa Pobłocka und Sławomir Wilk präsentiert.

Ein weiterer Interpret von Werken des bedeutendsten polnischen Komponisten ist der usbekische Pianist DAVID SEREBRYANIK. Auf dem Programm des Abends stehen vier Balladen – g-Moll op. 23, F-Dur op. 38, As-Dur op. 47 und f-Moll op. 52 – sowie das Nocturne in c-Moll op. 48 Nr. 1 und die Barcarolle in Fis-Dur op. 60.

PROGRAMM

Ballade f-Moll op. 52 (1842-1843)

Barcarolle Fis-Dur op. 60 (1845-1846)

Nocturne c-Moll op. 48 Nr. 1 (1841)

Ballade As-Dur op. 47 (1841)

Ballade g-Moll op. 23 (1835-1836)

Ballade F-Dur op. 38 (1839)

Sie sind herzlich eingeladen.

Das Konzert wird von:

Szymon Wyrzykowski

moderiert.

EHRENSCHIRMHERRSCHAFT:

Narodowy Instytut Fryderyka Chopina [Das Polnische Fryderyk-Chopin-Institut]

PARTNER:

BMW BOŃKOWSCY

MEDIENPARTNER:

POLSKIE RADIO CHOPIN, CAMERAL MUSIC, PRESTO, WELL.PL, NETFAN.PL, WSZCZECINIE.PL

Das Projektlogo wurde von:

Piotr Depta-Kleśta

entworfen.

DAVID SEREBRYANIK (Klavier)

Der gebürtige Usbeke verbrachte seine Kindheit am Nationalen Opernhaus in Taschkent, wo seine Eltern arbeiteten. Er sagt, dass „… die Welt der Improvisation und der spielerischen Entdeckung von Musik ihm von seinem Vater Alexander (einem Dirigenten und Pianisten) eingeflößt wurde“. Als angehender Arrangeur (im Alter von 16 Jahren) orchestrierte er ein Konzertprogramm im neu errichteten Show-Theater in Taschkent, wo er mit dem bekannten Schauspieler, Sänger und Texter Vladimir Bagramov auftrat.

Der Absolvent der Hochschulen für Musik in Würzburg und München (Klavier und Liedgestaltung) ist unter anderem in Israel, Südkorea, Deutschland und den Vereinigten Staaten aufgetreten. In seinen Konzertprogrammen verbindet er häufig "klassische Musik" mit freien Improvisationen, Jazz, Pop und anderen Stilen.

Als Teilnehmer des Carl-Orff-Festivals im Kloster Andechs arbeitete er u.a. mit den Münchner Symphonikern, dem Theater Heidelberg, der Schlossoper Szczecin und der Kunstakademie Szczecin zusammen.