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Ad astra

Villa Italia

  • Willa Lentza


Am Dienstag (dem 30.04.2024, um 19:00 Uhr) erklingen in der Willa Lentza im Rahmen der Konzertreihe AD ASTRA Werke der herausragenden Vertreter des Barocks in der Musik – Arcangelo Corelli, Niccolo Paganini, Alessandro Rolli, Giuseppe Tartini und Antonio Vivaldi.
Die Werke dieser großen Komponisten werden von dem italienischen Geiger Maurizio Sciarretta, der tschechischen Bratschistin Jitka Hosprová und dem polnischen Pianisten Adam Tomaszewski gespielt.

Das Konzertprogramm umfasst folgende Werke italienischer Komponisten:

1. Giuseppe Tartini (1692-1770)

Sonate in g-Moll „Didone abbandonata”, Op. 1 Nr. 10 für Geige und Klavier

2. Aracangelo Corelli (1653-1713)

Sonate „La Follia” Op.5 Nr. 12 für Bratsche und Klavier

3. Niccolò Paganini (1782-1840)

Cantabile in D-Dur Op. 17 für Geige und Klavier

4. Niccolò Paganini (1782-1840), bearbeitet von Fritz Kreisler (1875-1962)

„La Campanella” Op. 7 für Geige und Klavier

5. Alessandro Rolla (1757-1841)

Gran Duo in Es-Dur Op. 5 Nr. 1 für Geige und Bratsche

6. Niccolò Paganini (1782-1840)

Sonate per la gran viola

7. Antonio Vivaldi (1678-1741)

Triosonata in c-Moll, RV 83

AUSFÜHRENDE

MAURIZIO SCIARETTA (Geige)

Er ist Absolvent des Conservatorio Giovanni Battista Martini in Bologna (Klasse von Luigi Rovighi) und hat seine Spieltechnik bei Renato Zanettovich an der toskanischen Scuola di Musica di Fiesole sowie bei berühmten Pädagogen wie Thomas Brandis, Franco Gulli, Enzo Porta, Cristiano Rossi, Viktor Tretiakov und Pavel Vernikov verfeinert. Der Musiker war auch Schüler von Maestro Zakhar Bron aus der berühmten russischen Schule von David und Igor Oistrach.

Darüber hinaus erweiterte der Virtuose seine musikalischen Kenntnisse an der Scuola di Alto Perfezionamento „Walter Stauffer“ in Cremona unter der Leitung von Salvator Accardy und bei dem bedeutenden rumänischen Geiger Eugène Sarbu.

Der Instrumentalist gab Konzerte mit den philharmonischen Orchestern „Oltenia“ aus Craiova und „Jora“ aus Bacau sowie mit dem Orchestra da Camera aus Bologna. Er nahm am Eröffnungskonzert des internationalen Festivals „Les Sommets Musicaux de Gstaad“ teil, das mit ihrer Anwesenheit Anne-Sophie Mutter, Lynn Harrell, Grigory Sokolov, Cecilia Bartoli und Vadim Repin geehrt haben.

Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Festivals und Wettbewerbe und konzertierte mit dem Orchestra Filarmonica „Arturo Toscanini“ aus Parma unter der Leitung von so berühmten Dirigenten wie Charles Dutoit, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Georges Prêtre, Mstislaw Rostropowitsch und Yuri Temirkanov.

Maurizio Sciarretta unterrichtet außerdem Violine an der Imola International Academy Foundation „Incontri con il Maestro”. Er ist auch Assistent von Zakhar Bron bei Meisterkursen in der Schweiz, in Deutschland und Italien.

Der Geiger wird in der Villa Lentz die Geige spielen, die 1850 von dem Pariser Geigenbauer Jeane Baptiste Vuillaume gebaut wurde.

JITKA HOSPROVÁ (Bratsche)

Als Absolventin des Pilsner Konservatoriums und der Akademie der musischen Künste in Prag trat sie bei vielen renommierten Musikfestivals auf, wie z.B.: Présence, Rheingau Sommer, Kulturtage Dresden, Prager Frühling, Český Krumlov, Litomyšl Smetany, Dvořák Prag, März-Musiktage in Ruse, Santander. Ihre Solokonzerte wurden in den meisten europäischen Ländern sowie in Brasilien, Chile, Hongkong und den Vereinigten Staaten beklatscht.

Die Bratschistin nahm an Dutzenden von Konzerten teil, die von tschechischen und französischen Radiosendern aufgezeichnet wurden. Sie hat CD-Platten bei den Labels Arco Diva, Multisonic, Neos und Supraphon aufgenommen. Sie hatte die Ehre, die ihr gewidmeten Werke geschätzter Komponisten u.a. Gillaume Connesson, Ladislav Kubík, Zdeněk Lukáš, Zbyněk Matějů, Michal Müller, Adam Skoumal, Tomaž Svete, Josef Vejvoda und Emil Viklický uraufzuführen.

Die Künstlerin trat mit führenden tschechischen und internationalen Orchestern auf, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, dem Orchestre National de Lorrain, dem Orchestre de Pau, dem Französischen Kammerorchester, dem Orchestre Anthanor Rome, dem Prager Symphonieorchester FOK, der Slowakischen Philharmonie, der Bruselss Philharmonic, der Brünner Philharmonie und der Janáček-Philharmonie.

Die Instrumentalistin trat mit folgenden Künstlern wie Luigi Albert Bianchi, Lubomír Brabec, Mario Hossen, Václav Hudeček, Štefan Margita, Eric le Sage, Adam Skoumal und Ivan Ženatý, sowie mit herausragenden Dirigenten – Vladimir Ashkenazy, Bertrand de Billy, Elli Jaffe-Israel, Ondřej Kukal, Massimilian Matesic, Jacques Mercier, Rastislav Štúr, Leoš Svárovský und Gian Luigi Zampieri auf.

Jitka Hosprová wird in der Villa Lentz die Bratsche spielen, die 2012 von dem berühmten tschechischen Geigenbauer Petr Zdražil gebaut wurde.

Adam Tomaszewski (Klavier)

Er studierte bei Prof. Fabio Bidini, zunächst am Julius-Stern-Institut an der Universität der Künste Berlin, dann an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Außerdem studierte er an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in der Klasse von Janusz Olejniczak.

Adam Tomaszewski nahm an zahlreichen Meisterkursen teil und studierte bei Andrzej Jasiński, Pavel Gavrilov, Aleksander Malter, Eugen Indic, Christian Beldi, Alicja Paleta-Bugaj und Karl-Heinz Kämmerling.

Adam Tomaszewski ist Preisträger zahlreicher Klavierwettbewerbe. 2003 war er Finalist beim 2. Internationalen Wettbewerb für junge Pianisten in Głubczyce. Seit 2002 ist er mehrfacher Preisträger sowohl als Solist als auch als Kammermusiker beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“. 2005 gewann er den ersten Preis beim Berliner Klavierwettbewerb und den zweiten Preis beim Bundeswettbewerb in Erlangen. 2007 erhielt er bei diesem Wettbewerb auch den Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes, Witold Lutosławskis „Subita“. 2009 wurde er mit dem ersten Preis und dem Eduard-Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben sowie dem Sonderpreis der Stadt Erlangen beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert ausgezeichnet. Dies ermöglichte ihm, sein spektakuläres Debüt im Rahmen des Young Euro Classic Festivals im Berliner Konzerthaus zu geben. 2009 trat er auch beim renommierten Musikfestival Kissinger Sommer und beim Tag der Talente in Berlin auf. 2010 gab Adam Tomaszewski sein Debüt als Solist in der Berliner Philharmonie mit dem Hohenfels-Symphonieorchester mit Edward Griegs Klavierkonzert in a-Moll. Die hervorragende Resonanz führte dazu, dass er im nächsten Jahr mit demselben Orchester das Klavierkonzert Nr. 2 von Sergej Rachmaninow aufführte.

2017 trat er mit dem Leopoldinum-Kammerorchester bei der Eröffnung des Schlesischen Ludwig-van-Beethoven-Festivals in Głogówek auf.

Adam Tomaszewski ist als Solist und Kammermusiker tätig und konzertiert in Deutschland, Polen, Italien, Spanien, Frankreich und Belgien.

Er ist Stipendiat des Deutschen Musikrats, der Stadt Berlin, des Europäischen Forums für Polnische Musik und der Internationalen Beethoven-Gesellschaft Berlin.

Zusammen mit Simon Zhu gewann er den Grand Prix beim 6. Kammermusikturnier in Bydgoszcz, wobei sie gleichzeitig die Möglichkeit erhielten, ein gemeinsames Album aufzunehmen. Die Musiker gaben auch Konzerte beim Festival Summer Classic in Kopenhagen.

2021 eröffnete Adam Tomaszewski zusammen mit Krzysztof Polonek das Schlesische Musikfestival in Opole. 2022 trat er beim 30. Schlesischen Ludwig-van-Beethoven-Festival und bei den 8. Musiktagen in Krakau auf.

Seit 2023 arbeitet Adam Tomaszewski im Auftrag der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin als Korrepetitor am Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach.
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